Das frühe Ablegen von Öja beschert uns das erste Törnfoto Blue Laylas unter Segeln (s.o.) – aufgenommen von Bord des Schärenkreuzers SY WhyNot (s.u.) von Costin, unserem Stegnachbarn im Norrhamn von Landsort. Ihn treffen wir nach zwei Tagen in Visby wieder, wohin er es einhand mit einem Zwischenstopp auf der kleinen Insel Fårö schaffte.
Unsere eigene Überfahrt nach Gotland gelingt in Rekordzeit: Das Landsorttief (459m an der tiefsten Stelle – hier haben die Schweden früher ihren Atommüll entsorgt...) passieren wir auf Raumschotkurs bei bis zu 20kn Wind mit durchschnittlich 7kn auf der Logge.
oben: Kurz nach unserer Ankunft in Visby schleppen die Seenotretter einen schwedischen Havaristen in den Hafen.
Als wir zuletzt hier waren, bekamen wir keinen Platz mehr im Altstadthafen, der damals voll mit wattstarken Motorbooten war, so dass man kein Hafenwasser mehr sah und seine eigene Stimme nicht hören konnte – Party pur. Diesmal haben wir fast die volle Auswahl an Kaiplätzen in erster Reihe – und Visby lädt uns ein, seine Weltkulturerbehäuser ungestört von anderen Touristen zu begucken.