In Tallinn erholen wir uns von den sportlichen Exzessen unseres bisherigen Törns. Einige Kilometer Fußmarsch fühlen sich tatsächlich wie Erholung an, zumal es hier so viel zu sehen gibt! Man könnte sich angesichts des norddeutschen Flairs fast zu Hause fühlen (s. z.B. hier die schöne lutherische Domkirche), wenn da nur nicht diese agglutinierende Sprache wäre. U.s neues Lieblingswort: sünnipäevanädalalõpupeopärastlõunaväsimatus. Mit diesem Wort wäre auch geklärt, was „agglutinierend“ bedeutet. Wir werden uns nie wieder über die Eigenarten der schwedischen Grammatik beschweren, versprochen!
oben: Das Wappen Ottos von Lilienfeld, dem wir unseren schönen Etappenhafen in Lettland verdankten. unten: Grabmal des Weltumseglers Adam von Krusenstern, nach dem heute die ehemalige Padua benannt ist, Schwesterschiff der Flying P-Liners Pommern, Passat und Peking.
oben: Alexander-Newski-Kathedrale (1900)
unten: deutsche Botschaft
links: estnisches Parlament
oben: der Domberg vom Rathaus aus gesehen
links und unten: Der seinerzeit größte Kanonenturm der Welt, „Kiek in de Kök“ von 1475 – die Kanonenkugeln stecken seit der Belagerung Tallinns durch Iwan den Schrecklichen in den 3-4 Meter dicken Mauern.
links unten: SY Blue Layla im Altstadthafen.