Degerby (s.u.) beschert uns viel Regen, aber der nach wie vor starke Wind macht eine Weiterfahrt nach Schweden auch nicht attraktiv, so dass wir den kurzen Schlag nach Rödhamn (s.o.) wählen – unser Lieblingsort der letzten Ålandreise. Rödhamn, ein wunderbar geschützter und seit dem Mittelalter genutzter Hafen enttäuscht wieder nicht. Auch wenn hohe Brandungswellen an die Südküste donnern, ist es in diesem Naturhafen friedlich, wir genießen es.
Und natürlich pilgert Funkamateur U. (diesmal ohne A.) wieder zu dem auf Rödhamn erhaltenen Funkfeuer, das in 30minütigen Abständen bis 1970 den Schiffen einen 17°-Sektor auf Rödhamn zu sowie die Distanz per Morsecode zufunkte. Auch die Dieselgeneratoren für die starken Funksignale sind hier erhalten geblieben.