Der Luftdruck steigt, aber es ist nach wie vor windig. Die meisten Boote verlassen dennoch Sandviken auf Kökar. Wir wuseln uns mit stark gerefften Segeln durch das Inselgewirr Ålands. Ein erster Stopp erlaubt die Besichtigung der berühmten Inselkirche von Sottunga von 1728 (und des weniger bekannten, mit christlichen Paramenten dekorierten dazugehörigen gemeinschaftlichen Erleichterungsbereichs, s.u.).

Sottunga hat 111 Einwohner, 0% Arbeitslosigkeit und einen eigenen schwedischen Dialekt, daher auch der Name („sotig“ = schmutzig, „tunga“ = „Sprache“). Der kleine Hafen (s.u.) ist gegen den südlichen Starkwind ungeschützt, weshalb wir gleich weiterziehen zur größeren Insel Degerö.