In Bønnerup wird erst einmal unsere Kuchenbude aufgebaut (s.u.l.), unter der wir eingekuschelt eine Nacht und einen Morgen lang ergiebigen Regen abwettern. Dann ist der Himmel wieder blau (s.o) und wir segeln mit einem Zwischenstopp in Grenaa zur Insel Sejerø. In Grenaa treffen wir jene Stegnachbarn aus Bønnerup wieder, die noch im Regen abgelegt hatten, auf See eine ordentlich Dusche abbekamen und jetzt ihr Ölzeug trocknen:
Das Eingangsbild und diese Fotos zeigen die Preussen VII, eine Ketsch, die nach dem größten deutschen Großssegler benannt wurde und die uns beim Leuchtturm Grenaa unter Motor überholte.
Grenaa ist jedenfalls mal wieder fest in deutscher Hand und wir sind froh, frühmorgens wieder die Segel setzen zu können. Mit uns legt pünktlich zum Sonnenaufgang ein ganzes Rudel von deutschen Yachten ab. „Rudel von Yachten“ bedeutet: Regatta! Das alles bei moderaten, aber für SY Blue Layla optimalen Bedingungen. Sieben Knoten Fahrt sind schnell erreicht und lassen sich gut halten. Später muss der Code Zero ran, so lassen sich die anderen auf Abstand halten...
Nach einem traumhaften Segeltag erscheint die Insel Sejerø über der Kimm.